Langsam aber doch kehrt auch der Sommer bei uns ein: die beste Zeit, um die Vielfalt von Wildpflanzen und Gräsern kennenzulernen. Das nackte Grün beschränkt sich inzwischen nicht mehr nur auf übliche Handelssalate wie Rucola, Spinat oder Chinakohl, sondern die Nahrungspalette ist weit größer als Sie vielleicht annehmen. Möglicherweise sind viele Pflanzen sogar Unkraut in Ihren Augen. Doch der Augenschein trügt.
Denn die essbare Vielfalt, wie etwa Brennessel, Brennesselsamen, Bärlauch, Knoblauchrauke, Gundelrebe (Gundermann), Malve, Borretsch, Ampfer, Giersch, Lindenblätter, Hibiskus oder Gräser sind nur wenige von vielen Pflanzen, die uns Wald und Wiese anbieten. Roggen, -Weizen,- Gerstengras, oder das italienische Raygras Tetra sind zudem alle sehr gute Energielieferanten. Wer selber keine Gräser ansetzen oder pflücken möchte, kann bestimmte Sorten auch in gewöhnlichen Biomärkten kaufen. Inzwischen ist frisches Heilgras auch schon erprobt und mit Erfolg angewendet worden. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf Video, welches der Autor und Rohköstler Bruno Weihsbrodt zur Verfügung gestellt hat. Ein Blick in den Garten des Wildpflanzenfanatikers gibt einen kleinen Ausschnitt über die wunderbare Pflanzenvielfalt, die die Natur für uns bereitstellt.
BUCHTIPP:
Titel:Intelligente Ernährung. Lebendige Vitalkost mit Wildkräutern
Autor: Bruno Weihsbrodt
KONTAKT:
www.issgras.at