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Erfahrungsbericht Neurodermitis und Asthma

Als langjährige Allergikerin, Asthmatikerin und 95%-Neurodermitis-Geplagte begab ich mich auf die Suche, meine Krankheiten auf natürliche Weise in den Griff zu bekommen. Zufällig entdeckte ich dabei im Internet ein Forum, in dem das Thema Rohkost und die Heilung von Neurodermitis diskutiert wurden. Ich begann also mit einem zweiwöchigen Experiment.

Zu meiner positiven Überraschung zeigten sich binnen zwei Wochen bereits eindrucksvolle, für mich bisher nie dagewesene Erfolge: Mein Immunsystem und mein Hautbild, wie Juckreiz verbesserten sich deutlich und meine Konzentrationsfähigkeit änderte sich. Zudem stellte sich ein positiveres Lebensgefühl ein, meine Sehkraft nahm zu und ich bekam wieder bessere Luft. Darüber hinaus konnte ich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne bereits meine Medikamente absetzen.

Vor und während des Essens achtete ich vor allem auf meine Wahrnehmung durch die Sinne. Also nicht willkürlich, sondern durch Riechen, Spüren und Schmecken. Ich beobachtete die Reaktionen meines Körpers. Selbstkritisch untersuchte ich welche Auswirkungen der Verzehr von Wildkräutern auf mich hatte, welche Konsequenzen durch die Zusammensetzung meiner Nahrung entstanden und lernte die Botschaften der Sinne als Werkzeug zu nützen.

Auf meinem Speiseplan stehen dabei frische Wildkräuter und Pflanzen aus der Natur, Obst, Gemüse, Kokosnüsse, Nüsse, Fisch, manchmal Fleisch, selbst gemachte rohe Zubereitungen und vieles mehr. Vor dem Hintergrund der gesammelten Erfahrungen und gegenüber den Vorurteilen über die Rohkost-Ernährung fing ich parallel an, mich in ernährungsphysiologische Zusammenhänge zu vertiefen und suchte durch meinen Beruf als Technikerin mit Chemie- und Biologiehintergrund sowie dem Beruf meines Mannes (Lebensmittelindustrie Labor) aktiv den Austausch und die Zusammenarbeit mit Ärzten, Lebensmitteltechnologen, Biochemikern und Ernährungswissenschaftlern.

Gerade dadurch und auch im Austausch mit vielen Rohköstlern über viele Jahre bekam ich die fundamentalen Kenntnisse, welche ich kürzlich als Buch veröffentlicht habe. Vor allem auf dem Gebiet der Rohkost erweisen sich viele Irrtümer, wodurch es zu körperlichen Erkrankungen kommen kann. Deshalb sind die ausgewogene Ernährungsweise und Nahrungsmittel-Auswahl, sowie die Menge von bestimmten Produkten von vehementer Bedeutung. Während meiner Forschung ließ ich mich kontinuierlich von meinem Arzt begleiten und meine Blutwerte prüfen, um feststellen, ob sich die Ergebnisse (Entzündungswerte, Werte im Zusammenhang mit Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen) verbesserten. Rückblickend auf meine Jahre auf dem Gebiet der Rohkost-Ernährung haben sich meine Symptome von Anfang an verbessert und sind danach nur mehr in bestimmten Ausnahmezuständen mit denaturierten Nahrungsmittel aufgetreten.

Der Umgang und die Kenntnisse über die richtige Rohkost Praxis im Alltag ist ganz wichtig, weil es ansonsten zu starken Entgiftungen, Selbstvergiftungen Mangelerscheinungen oder anderen körperlichen Krankheiten kommen kann. Aus diesem Anlass war es ein Bedürfnis für mich die Erfahrungen von Rohköstlern wie auch meine Erfahrungen und Erfahrungswerte nieder zuschreiben, um anderen Menschen einen Einblick zu gewähren und um sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Der offene Austausch ohne Dogmen liegt mir dabei besonders am Herzen. Ich würde mich freuen, wenn die vorliegenden Themen zum gegenseitigen Austausch animieren und anregen. Für Rückfragen stehe ich allen Lesern und Leserinnen soweit es von der Zeit her geht gerne zur Verfügung.

Angelika Fischer

Foto: Bellaflora

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